Kinesiologie mit Babys und Kleinkindern


Da bei einem Säugling oder Kleinkind der Muskeltest nicht direkt angewendet werden kann, wird mit dem Surrogatverfahren gearbeitet. Das bedeutet, dass das Kind über eine andere Person (am besten ein Elternteil) getestet und auch behandelt wird. Es wird also ein Stellvertreter (Surrogat = Vermittler, Ersatz) eingesetzt, der emotional stabil sein soll und im Voraus ebenfalls getestet und wenn nötig ausgeglichen wird. So muss das Kind nicht selbst in die Behandlung kommen, sondern wird über die Mutter oder den Vater behandelt, um eventuelle Disharmonien auszugleichen.

Das Vorgehen bei Surrogat-Behandlungen ist identisch wie bei anderen kinesiologischen Behandlungen, nur dass die Behandlung am Stellvertreter erfolgt und nicht direkt am Kind. Durch die Verbindung zwischen Stellvertreter und Kind ist bei Surrogat-Behandlungen aber die Wirkung auf das Kind genau so, als hätte man direkt an ihm die Behandlung durchgeführt.

Dasselbe gilt bei akut verletzten Menschen.